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Heliskiing in Livigno: Europas Freeride-Hotspot

Freerider sind in Livigno nicht nur geduldet, sie sind hier sogar ausgesprochen gerne gesehen. Das Rundum-sorglos-Paket für Tiefschnee-Fans wurde mit Heliskiing um einen Aspekt erweitert. Zudem machen ein jährliches Festival die nördliche Lombardei zum Telemark-Zentrum Europas und eine Regelung aus dem 19. Jahrhundert aus dem Powder- auch ein Shopping-Paradies.

Heliskiing und Telemarken in Livigno

Südöstlich von St. Moritz trifft Nostalgie auf Hightech: auf der einen Seite die Telemarker, die im traditionellen Stil mit eleganten Ausfallschritten dahingleiten, auf der anderen Seite die Heliskier und -boarder, die mit modernen Hubschraubern unberührte Traumhänge ansteuern. In Livigno finden beide Gruppen – und natürlich alle anderen Wintersportler – perfekte Bedingungen vor. Natürlich wurde der eine oder andere Telemarker auch schon in einem der fliegenden Lifte gesichtet.

Ganz so nostalgisch sind die meisten Telemarker heute eh nicht mehr unterwegs. Zeitgemäße Schuhe und Bindungen erleichtern die trotzdem noch immer anspruchsvolle Abfahrt ein gutes Stück. Außerdem liegt diese Variante des Skifahrens wieder voll im Trend, auch junge Leute haben den Sport längst für sich entdeckt. In Livigno treffen sich Gleichgesinnte aller Generationen einmal pro Jahr zum größten Telemark-Festival Europas. Eine Woche lang finden während „La Skieda“ neben jeder Menge Partys auch Workshops, Kurse, Touren und Rennen statt. Eine der größten Attraktionen ist die Transumanza, eine Art Zeitreise zwischen den Berghütten im Federia-Tal, der sich auch Ausflügler mit Schneeschuhen oder sogar Fatbikes anschließen.

Freerider willkommen!

Außerhalb von La Skieda wird der Rummel in der Saison zurückgefahren, Freerider strömen aber trotzdem in den Norden der Lombardei. Das Angebot an Geländeabfahrten ist einfach zu gut. Hinzu kommt, dass die Betreiber des Skigebiets ein Herz für Powder-Fans haben. Um bestimmte Hänge macht der Pistenbully einen großen Bogen und lässt die Areale unpräpariert. Natürlich gibt es auch täglich einen Lawinenbericht und an einigen Stationen können Freerider ihre Sicherheitsausrüstung checken.

Bei so viel Fürsorge für Tiefschnee-Jünger ist es nur konsequent, dass ihnen in Livigno nun auch die exklusivste Form des Freeridens offen steht. Eines der umliegenden Täler bleibt dem Heliskiing vorbehalten. Die Hubschrauber haben hier eine riesige Auswahl an Landemöglichkeiten, die Wintersportler eine noch größere an Abfahrten: steile Rinnen, weit offene Hänge und dabei stets die Möglichkeit, als Erster seine Lines in den pulvrigen Schnee zu ziehen.

Die knapp 100 Sonnentage pro Jahr sowie die große Schneesicherheit bieten beste Voraussetzungen fürs Heliskiing. Sollte doch einmal schlechtes Wetter dazwischenkommen, weicht man einfach auf Livignos beide Hausberge aus. Die beiden Skigebiete Carosello und Mottolino versprechen mit zusammen 115 Pistenkilometern, einem riesigen Funpark und sogar einem Cross-Parcour jede Menge Abwechslung.

Tax-Free-Shopping mit Alpenkulisse

Eine Schlecht-Wetter-Front kann man allerdings auch dazu nutzen, die Ski und Boards komplett im Schrank zu lassen und ganz entspannt shoppen zu gehen. Tax-Free lautet die Zauberformel. In Livigno reihen sich Boutiquen großer Marken, Parfümerien und Sportgeschäfte aneinander, in denen zollfrei eingekauft werden kann. Livignos Zollfreiheit geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Damals sollte die arme Bergbevölkerung im schwer zu erreichenden Gebiet nicht durch Abgaben für aus der Schweiz eingeführte Produkte belastet werden. Auch heute schützt diese Regelung noch so manchen Geldbeutel. So fällt es weniger ins Gewicht, wenn man sich den Luxus des Heliskiing ein paar Euro hat kosten lassen.

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