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© Nick Thomson title

Extrem wild, aber auch extrem gut: Willkommen im Tiefschneeparadies Alaska

Alaska im Winter? Da kommen uns allen sicherlich Geschichten über die einsame Wildnis, über monströsen weißen Berge, ewige Dunkelheit und Eiseskälte in den Sinn. Und wir liegen gar nicht soweit daneben. Zumindest in den grauen und bitterkalten Dezember und Januarwochen. Danach aber verwandelt sich das Land des Winterschreckens urplötzlich in einen wunderbaren Tiefschneespielplatz und spätestens wenn im März die Sonne für fast 14 Stunden am Himmel steht, herschen optimale Temperaturen für Outdoor-Abenteuer jeglicher Art.

Alyeska Resort & Grandioses Heliskiing
Skifahren und Snowboarden in Alaska ist nichts für Einsteiger. Selbst erfahrene Pistenhunde kommen auf den steilen Hängen der West Chugach Mountains gehörig ins Schwitzen. Das Alyeska Resort und die atemberaubenden Heliskiing Areale der Chugach Powder Guides und der Tordrillo Mountain Lodge sind die Giganten der Branche und gehören zu den faszinierendsten Wintersportzielen der Welt. Vor allem Heliskiing gilt als das extremste und abenteuerlichste Wintersporterlebnis der Welt.

4 Mal so groß wie Deutschland
Alaska oder Alyeska bedeutet „das große weiße Land im Osten“. Einst gehörte Alaska zu Russland, bis es 1867 für einen Spottpreis von 7,2 Millionen an die USA verkauft wurde. Im Winter ist Alaskas riesige Landfläche komplett schneebedeckt. Feinster Schnee rieselt dann auf das unfassbar große Land nieder, das ungefähr 4 Mal so groß ist wie Deutschland, hat aber nur 680.000 Einwohner. Alaska ist das Land der Extreme – entsprechend ist das Klima. Das Wetter kann innerhalb von Minuten umschlagen und sogar im Frühjahr muss man unter Umständen mit extremen Schneefall rechen.

Wer die USA wegen der Easy going-Atmosphäre mag, wird Alaska lieben. Wer sich Zeit lässt und sich entspannt, auf den wartet ein Schneeabenteuer der ganz besonderen Art. Die Menschen sind herzallerliebst und die urgewaltige Gebirgslandschaft raubt einem den Atem.

Das größte Ski-Resort Alaskas trägt den ursprünglichen Namen des Staates Alyeska. Auch wenn es scheint als läge Alyeska am Ende der Welt, für nordamerikanische Ski- und Snowboard-Cracks ist es das Zentrum. Es liegt nur rund 50 Autominuten von Alaskas größter Stadt Anchorage entfernt, auf dessen Flughafen die meisten Gäste in Alaska ankommen. Schon auf der Fahrt über den spektakulären Seeward Highway am Turnagain Meeresarm wird zwangsläufig klar: Alaska ist ein geradezu märchenhaftes Land. Inmitten der Chugach Mountains liegt das Snow Resort an Alaskas Südküste im kleinen Skidorf Girdwood. In den 70er Jahren wurde der erste Lift gebaut. Heute spannt sich ein weitläufiges Pistennetz mit Traumabfahrten aller Schwierigkeitsgrade über den Berg.

Skifahren und Wale beobachten
Die Talstation dieses Skigebietes liegt auf Meereshöhe – allein das ist weltweit einmalig, doch es wird noch besser! Von der Seilbahn aus haben Sie einen spektakulären Blick über den Turnagain Arm. Vom 839 Meter hohen Gipfel gibt es 68 Abfahrten mit Blick auf das Meer und eine faszinierende Gletscherwelt, die Sie begeistern wird, versprochen! Aber Aleyska bietet noch so viel mehr: Heliskiing wenige Minuten vom Hotel entfernt, Catskiing, Snowmobiling, Schneeschuhwandern, Hundeschlittentouren und Tageskreuzfahrten durch die Fjorde Alaskas. Alyeska ist ein Naturparadies und eines der ungewöhnlichsten Ski-Resorts der Welt. Im Skiurlaub Wale und Seelöwen beobachten? Klingt unwirklich, gibt’s aber ebenfalls in Alyeska.

Das einzigartige Drumherum macht das besondere Erlebnis aus: Wo sonst hat man bei jedem Schwung das Meer vor der Nase? Wo sonst kann man vom Gourmet-Bergrestaurant aus bei Caribou Steak oder Lachsfilet gleichzeitig das Meer und sieben Gletscher sehen? Und mit ein bisschen Glück leuchten zum Nachtisch die Polarlichter am Himmel, der sich zum Sonnenauf- und Untergang pink bis violett färbt? Nicht zuletzt dieses mystische Lichterspiel am Himmel lockt die Schneesportler aus Anchorage jeden Freitag und Samstag in Scharen zum Nachtskilauf zum Mount Alyeska, wo im März und April das Flutlicht nicht vor 20 Uhr eingeschaltet werden muss.

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